Was war die Hudson River School Art Movement?

Die Kunstbewegung war besonders einflussreich für Landschaftsmaler im Nordosten der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. Der Name „Hudson River School“ galt im Nachhinein eher als Ähnlichkeit der Absicht als als geografischer Ort. Die meiste Inspiration stammte aus der Catskill-Region von New York, die grandiose Szenen des Tals lieferte, durch das der Hudson River fließt. Die Bewegung war stark nationalistisch und feierte die amerikanische Landschaftsschönheit mit Stolz als Manifestation Gottes. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs und entwickelte sich die Bewegung, als ihre Werke auf der ganzen Welt populär wurden. Die Hudson River School wurde zur American First School of Art.

5. Übersicht und Eigenschaften -

Die Hudson River School war eine amerikanische Kunstbewegung in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die sich um eine Gruppe von Landschaftsmalern drehte, die von der Romantik beeinflusst waren. Die Gemälde der Kunstbewegung spiegeln drei amerikanische Themen wider, die zum Zeitpunkt der Besiedlung, Erforschung und Entdeckung existierten. In den Gemälden wird das pastorale Umfeld der amerikanischen Landschaft als Land, in dem Mensch und Natur friedlich zusammenleben, herausgearbeitet. Die Hudson River School Art Movement war eine vollständige Manifestation des Gruppenglaubens, dass Amerika die exakte Manifestation Gottes ist. Ihre Arbeit spiegelt ihre Hingabe und Überzeugung gegenüber Gott wider. Die Gemälde zeichneten sich durch eine detailgetreue, realistische und idealisierte Darstellung der Natur aus, in der das Hudson Valley mit der Blüte der Landwirtschaft abnimmt. Die Künstler reisten weit und breit auf der Suche nach ungewöhnlichen und extremen Umgebungen, wo sie Skizzen und Erinnerungen aufnahmen und die eigentliche Arbeit im Studio beendeten.

4. Ursprünge -

Es gibt keine Gewissheit über die Ursprünge des Begriffs „Hudson River School“ oder darüber, wer ihn heraufbeschworen hat, aber es wird angenommen, dass er von Clarence Cooks New York Tribune oder Home Dodge Martin, einem Landschaftsmaler, stammt. Thomas Cole, bekannt als Gründer der Hudson River School, kam 1825 in das Hudson Valley. Seine ersten Landschaftsbilder stammten aus den Catskill Mountains des Staates New York. Er fand das regionale Panorama inspirierend und zusammen mit Asher Durand bildeten sie die erste Generation des Hudson River Valley. Nach der amerikanischen Revolution im Jahr 1812 bot der Nationalismus die Möglichkeit, die Natur zu schätzen. Obwohl Amerika das kulturelle Erbe Europas und die Mona Lisa, Shakespeare, die gotischen Kathedralen und Parthenon fehlten, hatte das junge Land eine weite Landschaft, in der großartige Begegnungen mit dem Göttlichen stattfanden. Diese Kultur verbreitete sich erst im späten 18. Jahrhundert unter den elitären städtischen Zentren, die sich überall verbreiteten. Die Ursprünge der Hudson River School reichen zurück in die Zeit der Romantik und des Nationalismus in Amerika.

3. Verbreitung und Entwicklung -

Coles künstlerischer Stil und seine einzigartige Art, die Natur auf einem Blatt Papier einzufangen, waren von Anfang an Ausdruck dramatischer und energischer Maltechniken, die die britische Ästhetiktheorie einer edlen und furchterregenden Natur widerspiegelten. Seiner Arbeit über die amerikanischen Säuglingslandschaften des frühen 19. Jahrhunderts wurde eine wachsende Wertschätzung zuteil, die vorher nicht angesprochen wurde. Die Wildnis-Themen gewannen in der amerikanischen Literatur an Aktualität, wie in den Lederstrumpf- Romanen von James F. Cooper, die im Bundesstaat New York angesiedelt waren. Cole malte Bilder, wie sie vom Romancier dargestellt wurden. Cole tourte durch die europäischen Länder und übersetzte zeitweise italienische Landschaften in Gemälde. Die Schule wurde in der gesamten Gruppe immer beliebter, da mehr Werke aus ihren Gemälden veröffentlicht wurden. Im Jahr 1850 verfasste Durand „ Briefe über Landschaftsbilder “, eine großartige Aufnahme von Malerthemen einer neuen Generation, und versetzte Coles Sujets und seinen Stil in die Vergangenheit. Durand-Arbeiten wurden vor allem durch das Skizzieren im Freien in Öl als Grundlage für Studiolandschaften und Merkmale von leichten physischen Formen populär. Seine Bilder fingen das Licht und die Ruhe ein, die nur in Amerika herrschte. Seine Ideen verbreiteten sich weit und breit, vor allem, als sich die Fremdenverkehrsorte während des Bürgerkriegs im Landesinneren und an den Küsten ausbreiteten und das neu entwickelte Urlaubserlebnis den Druck der städtischen Arbeiter entlasten sollte. Bierstadt nahm später irgendwo zwischen Cole und Durand einen Kurs an. Die von den Erfahrungen und Schriften des deutschen Naturforschers Alexander von Humboldt inspirierte Kirche ersetzte Coles wissenschaftliche und spirituelle Anliegen in seinen historischen Gemälden. Albert Bierstadt malte Berglandschaften auf riesige Leinwände, auf denen Bilder von wilden Landschaften voller Nebel und Wolken zu sehen waren.

2. Bemerkenswerte Praktizierende -

Zu den bekanntesten Praktizierenden zählen der Gründer der Bewegung, Thomas Cole, sowie Thomas Doughty und der bekannte Asher Durand, die Bilder der unberührten Wildnisgebiete des Hudson River Valley und Neuenglands gemalt haben. Andere bemerkenswerte Praktizierende, die die wunderschönen Landschaften des Nordostens der USA zeigen wollten, waren Henry Inman, Alvan Fisher und Samuel FB George Inness, ein berühmter Maler, der als Künstler am Hudson River begann. Die Frederic Edwin Church, die für ihre exotischen und dramatischen Landschaftsbilder bekannt ist, ist ebenfalls ein wichtiges Mitglied der Bewegung. Andere schlossen John Kensett, Worthington Whittredge, Jasper F. Cropsey und John Casilear ein. Für Maler, die unberührte Landschaften thematisierten, bot der Westen primitive und dramatische Szenen, in denen Henry Lewis und John Banvard riesige Panoramen von leeren Abschnitten des Mississippi malten. Zu den Künstlern, die den äußersten Westen erkundeten, gehörten Thomas Moran und Albert Bierstadt. Sie haben die Rocky Mountains, das Yosemite Valley und den Grand Canyon gemalt.

1. Größere Bedeutung und Vermächtnis -

Die Hudson River School war so einflussreich, weil sie die erste echte Künstlervereinigung für die junge amerikanische Nation war. Die Bewegung brachte den in Amerika geborenen Künstlern, die von europäischen Kunstschulen abhängig waren, Unabhängigkeit. Über 50 Jahre lang haben die romantischen und beeindruckenden Gemälde der Bewegung das Bild der amerikanischen Ostküste und des Wilden Westens eingefangen, deren Bewohner wenig Erfahrung oder Fotos von der Wildnis Amerikas hatten. Die Hudson River School brachte mehrere andere Malstile hervor, darunter Luminism und die Rocky Mountain School. Die Schule teilte den Glauben, dass Amerika die wahre Manifestation Gottes sei.