Was sind die Umweltauswirkungen der Luftfahrt?

Die Luftfahrt ist Luftfahrtkunst und eine Praxis, die sich auf die Nutzung und den Betrieb von Flugzeugen, die Produktion und die Entwicklung von Flugzeugen konzentriert. Der praktische Aspekt der Luftfahrt wurde stark mit negativen Umwelteinflüssen in Verbindung gebracht, die eine Gefahr für viele bestehende Ökosysteme darstellen können. Drei große Bereiche der Luftfahrt wurden identifiziert: Emissionen, Betrieb und genutzte Strecken. Negative Klimaveränderungen, Lärm, Wasserverschmutzung, Strahlenexposition und Luftverschmutzung sind mögliche Umweltauswirkungen.

Klimawandel

Die Luftfahrtindustrie leistet aufgrund ihrer Emissionen einen wichtigen Beitrag zum Klimawandel als Hauptumweltfaktor. Treibhausgase, insbesondere Kohlendioxid, das in großem Umfang erzeugt wird, sind mit radioaktivem Antrieb und globaler Erwärmung verbunden. Weitere freigesetzte Treibhausgase sind Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid und Stickoxid. Weitere Faktoren, die durch den Flugbetrieb zum Klimawandel beitragen, sind Sulfat- und Rußpartikel, unvollständig verbrannte Kohlenwasserstoffe und Wasserdampf. Die widrigen klimatischen Bedingungen wirken sich wiederum negativ auf die Luftfahrt im Hinblick auf die Navigationsmöglichkeiten der Fluggesellschaften aus.

Beeinträchtigung der Luftqualität

In der Luftfahrt wird die Luftverschmutzung durch Blei und Partikelemissionen verursacht. Nach Angaben der Environmental Protection Agency führt die Verwendung von verbleites Flugbenzin zu einer Emission von viel Blei. Blei hat eine Multisystemwirkung auf den menschlichen Körper, wenn es verschluckt oder eingeatmet wird. Es kann Autismus, niedrigen IQ und Lernprobleme verursachen, wenn es das Nervensystem betrifft. Andere betroffene Systeme sind das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System. Ultrafeine Partikelemissionen beeinträchtigen die Luftqualität und können verschiedene Atemprobleme verursachen.

Strahlenbelastung für Fluggäste und Besatzungsmitglieder

Es ist bekannt, dass das Sonnensystem kosmische Strahlen aussendet, deren Auswirkung auf die menschliche Bevölkerung mit zunehmender Höhe offensichtlich und deutlich wird. Wenn Flugzeuge hoch fliegen, wird die Exposition gegenüber der kosmischen Strahlendosis wesentlich erhöht. Verglichen mit den Personen auf Meereshöhe haben diese in einer Höhe von 39000 Fuß eine 10-fache Exposition. Die Strahlenexposition hängt auch damit zusammen, wie nah die Flugzeuge an den geomagnetischen Polen sind.

Wasserpopulation

Für die Produktion und den Betrieb von Flugzeugen werden Schmierstoffe und Düsentreibstoffe in großem Umfang eingesetzt. Auch andere Chemikalien werden in verschiedenen Bereichen der Luftfahrt eingesetzt. Für den Fall, dass diese in Gewässer gelangen, ist eine Wasserverschmutzung unvermeidlich, die häufig zu einer Störung der Ökosysteme führt und beim Verbrauch des verschmutzten Wassers negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier haben kann. Wasserlebewesen sind am stärksten von diesem Umwelteinfluss betroffen, vor allem durch die Reduzierung des gelösten Sauerstoffs. Ethylenglykol und Propylenglykol sind in der Luftfahrt weit verbreitet. Wenn die Mikroben in Wasser freigesetzt werden, versuchen sie, sie abzubauen, und es wird viel gelöster Sauerstoff in Wasser verwendet. Der resultierende Effekt ist unzureichender gelöster Sauerstoff, wodurch das Überleben von Wasserlebewesen verringert wird.

Lärm

Infolge des Flugbetriebs auf großen Flughäfen entsteht aufgrund des Flugverkehrs viel Lärm, der die Menschen in der Umgebung beeinträchtigt. Interessengruppen haben dies weiterverfolgt, es wurden jedoch Berichte darüber veröffentlicht, dass es nicht gelungen ist, die erforderlichen Maßnahmen und die erforderliche Aufmerksamkeit zu erhalten.

Maßnahmen zur Beseitigung oder Verringerung dieser Umwelteinflüsse wurden als ein Schritt in Richtung Umweltschutz vorgeschlagen. Dazu gehören Schulungen zu den Umweltauswirkungen des Luftverkehrs, zu Versuchen, den Luftverkehr zu senken, zur Steigerung der Effizienz der Flugzeuge und zu anderen Vorgängen sowie zur Kontrolle der Emissionen durch standardisierte Protokolle.