Parque Nacional Torres del Paine, Chile - Einzigartige Orte auf der ganzen Welt

5. Beschreibung

Einer der unberührtesten Orte der Welt befindet sich hoch oben im chilenischen Patagonien. Der Parque Nacional Torres del Paine, ein UNESCO-Weltkulturerbe in Chile, wurde aufgrund des reinen und sauberen Wassers in seinen Gletschern, Wasserfällen, Spiegelseen, Lagunen und gut gefüllten Flüssen ebenfalls zum Biosphärenreservat erklärt. Ihre Flora und Fauna ist in Bezug auf ihre Einzigartigkeit unübertroffen. Jeder Tourist sollte den Park als perfektes Ziel für Trekking, Camping, Rucksackreisen und Erkundungstouren finden. Es ist 70 Meilen nördlich von Puerto Natales Stadt in Chile, und die beste Zeit, um diesen Park zu besuchen, ist von Dezember bis Februar, wenn der Park längere Tagesstunden hat. Torres del Paine macht unsere Liste der schönsten Orte der Welt.

4. Tourismus

Torres del Paine erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Schätzungen zufolge werden 140.000 Besucher pro Jahr gezählt. Der Park gilt als einer der schönsten Orte der Welt. Wandern ist eine der beliebtesten Aktivitäten in den Sommermonaten. Entlang der beliebten Wanderwege gibt es Schutzhütten für Rucksacktouristen, Campingplätze und sogar ein Luxushotel am Parkeingang. Für den durchschnittlichen Touristen ist der Startpunkt für Torres del Pine Santiago, Chile. Von dort steigt man in ein Flugzeug nach Punta Arenas City und nimmt dann ein Auto nach Punta Natales City. Wenn Sie mit dem Bus oder dem Auto vom Ausgang Natales City zum Parkeingang fahren, gelangen Sie zur Porteria Sarmiento, dem Haupteingang des Parks.

3. Einzigartigkeit

Torres del Paine ist das Widerstandsstück der chilenischen Nationalparks. Es ist ein Schaufenster dessen, was die Bewegungen der Erde vor etwa 12 Millionen Jahren erstaunlich gemacht haben. Die spektakulären schneebedeckten Berggipfel und permanenten Gletscher lassen die Touristen, die hierher kommen, außer Atem. Flora und Fauna finden Sie an den vielen Wasserfällen, Lagunen und Spiegelseen. Man kann angeln, klettern, campen, wandern, eislaufen, Kajak fahren oder einfach die Pracht des Parks selbst genießen, während man ihn besucht. Wanderer und Rucksacktouristen haben ein riesiges Netz von Wegen und Pfaden, die zu noch spektakuläreren Landschaften führen. Parkdienstleistungen sind ebenfalls verfügbar, einschließlich Essen, Telefon, Unterkünfte, Picknickplätze und Erste-Hilfe-Zentren. Von Oktober bis April herrscht der meiste Touristenverkehr, während von Mai bis September die wenigsten Besucher zu sehen sind.

2. Lebensraum

Der Park hat Flora und Fauna im Gegensatz zu wenigen anderen Orten in Bezug auf ihre Schönheit und Seltenheit. Im Park gibt es vier Arten von Vegetationszonen. Dies sind nämlich Andenwüste, patagonische Steppe, vorandines Buschland und subpolare Magellan-Wälder. Die Flora in Torres del Paine besteht aus Sträuchern, Buchen, Kissenpflanzen und sieben Orchideenarten. Blütenpflanzen wie der immergrüne E. coccineum (chilenische Firebrush) und der c. Uniflora (Singleflower Flockenblume). Einige der Pflanzen in der Region sind Wüstentypen, andere sind krautig. Dazu gehören die Mata Varrosa, Mata Negra, Calafate und Senecio. Die Fauna des Parks reicht vom "gefährdeten" chilenischen Huemul (Südandinenhirsch) bis zu allen Arten anderer, oftmals seltener Tiere und Vögel. Das Tierleben umfasst vor allem Pumas, Hirsche, Graufuchs, Flamingos, Schwäne, Kondore, Spechte, Rheas, gehörnte Eulen, Amseln, Wiesenlerchen und Guanakos.

1. Bedrohungen

Tiere können eine Gefahr für diejenigen Touristen darstellen, die im Park nachlässig handeln. Einige der Pfade führen zu steilen Bereichen, und Touristen, die nicht an bergige Orte gewöhnt sind, können ausrutschen und fallen. Gewässer wie Flüsse und Seen sind mögliche Ertrinkungsgebiete auch für unerfahrene Schwimmer. Umgekehrt haben menschliche Einflüsse im Park einige Orte betroffen, und die aufgestellten Regeln sollten befolgt werden, um weitere Ereignisse zu vermeiden, die noch mehr ökologischen Schaden verursachen. Besucher des Parks werden aufgefordert, zum Schutz der Umwelt von Torres del Paine sowie der Flora und Fauna im Park beizutragen. Besucher sollten nur in dafür vorgesehenen Bereichen spazieren, campen und picknicken.