Was studiert Arbeitsökonomie?

Die Arbeitsökonomie ist ein Wirtschaftszweig, der die Funktionsweise und Dynamik der Märkte für Lohnarbeit untersuchen soll. Die Arbeit ist ein Maß für die Arbeit der Menschen. Einige Ökonomen bezeichnen Fähigkeiten und Wissen als Humankapital.

Geschichte

In der Vergangenheit sahen die Ökonomen die Arbeitsmärkte als ähnlich wie andere Märkte wie Geld- und Produktmärkte an, da die Nachfrage- und Angebotskräfte auch die Dynamik der Arbeit bestimmen. Der Arbeitsmarkt ist jedoch etwas anders als der Produktmarkt. Wenn der Preis steigt, werden auf dem Produktmarkt langfristig mehr Produkte produziert. Das Arbeitskräfteangebot ist jedoch fast fest, da der Mensch eine feste Zeitspanne von 24 Stunden am Tag hat. Mit steigenden Löhnen neigen die Menschen dazu, mehr Zeit für Freizeitaktivitäten und Arbeit zu verwenden

Relevante Anwendungen

Das Konzept der Arbeitsökonomie ist in der Personalökonomie und in Personalabteilungen von Organisationen weit verbreitet. Dies gilt praktisch für den Einzelnen und für die gesamte Wirtschaft. Dies liegt daran, dass sich die Arbeitnehmer nicht fließend zwischen Unternehmen bewegen. Die Lohnsätze werden auch in größerem Umfang von den einzelnen Unternehmen festgelegt und entsprechen nicht unbedingt den

Evolution im Laufe der Zeit

Das Studium der Arbeitsökonomie hat sich von Monopson-Modellen in der Mikroökonomie zu komplexeren Umgebungen entwickelt, an denen viele Mitarbeiter beteiligt sind. Der Einsatz von Technologie am Arbeitsplatz hat das Thema weiter erschwert. Komplexe Beschäftigungsmuster wie Mondschein und Teilzeitarbeit sind im aktuellen Arbeitsumfeld mittlerweile Teil der Realität.

Lob und Kritik

Es hat eine wachsende Welle der Kritik am Studium der Arbeitsökonomie gegeben. Einige Ökonomen haben behauptet, dass der Arbeitsmarkt eine so komplexe Angelegenheit ist, die viele verschiedene Dimensionen hat und nicht nur anhand des Preises untersucht werden kann. Es beinhaltet auch den psychologischen Aspekt des Individuums, der Religion und des familiären Hintergrunds. Ein weiteres Problem ist das Ignorieren der unbezahlten Arbeit. Dies schließt unbezahlte Praktikanten und Freiwillige ein, deren Einsatz für eine Wirtschaft von entscheidender Bedeutung ist. Die häusliche Produktion, bei der die Hauswirtschaft, die Geburt, die Pflege von Kranken und Alten sowie das Stillen im Vordergrund stehen, ist eine Aufgabe, die in der Arbeitswirtschaft übersehen wird. Die Frage der Lohnsklaverei wurde auch von den Sozialisten scharf kritisiert. Lohnsklaverei ist eine Situation, in der eine Person eine Aufgabe aufgrund des finanziellen Gewinns erfüllt, der sich daraus ergibt, und nicht aus Leidenschaft oder seiner freien Wahl.

Es wurde auch argumentiert, dass die Studie einige sehr unrealistische Annahmen trifft. Die Annahme perfekter Informationen durch den Arbeitgeber ist völlig unrealistisch, da kein einziger Arbeitgeber absolute Kenntnisse des Arbeitsmarktes haben kann. Eine andere Annahme ist, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, sich fließend in Unternehmen zu bewegen. Dies ist völlig falsch, da verschiedene Unternehmen unterschiedliche Bedürfnisse der Mitarbeiter haben und die Mitarbeiter andererseits unterschiedliche Fähigkeiten und Fachkenntnisse haben.

Auf der anderen Seite haben Befürworter dieser Studie argumentiert, dass die Arbeitsökonomie wichtig für die Festlegung der Löhne ist, die an die Arbeiter gezahlt werden sollen. Die externen Faktoren, die sich auf die Arbeitsbelastung auswirken können, werden ebenfalls untersucht. Dies trägt zur Schaffung eines günstigen Arbeitsumfelds bei.