Wohneigentumsquote nach Bundesländern

Einflüsse auf die Eigentümerentwicklung bundesweit

Die Wohneigentumsquoten in den Vereinigten Staaten werden von der demografischen Entwicklung, dem Einkommensniveau, dem Wohnsitzstaat und vielen anderen Faktoren beeinflusst. Beispielsweise haben Haushalte mit hohem Einkommen eine höhere Tendenz, in ihren Häusern zu wohnen, deren Eigentum sie sind, als Haushalte mit geringerem Einkommen, deren Wohnungsbedarf häufiger durch Mieten gedeckt wird. In Staaten wie Kalifornien und New York, in denen die demografische Entwicklung stark von der Zuwanderung beeinflusst wurde, hat der Zustrom zusätzlicher Menschen in bereits große Bevölkerungsgruppen zu einer hohen Nachfrage nach mehr Mietwohneinheiten geführt, wodurch die Wohneigentumsquote in diesen Staaten gesunken ist. Ethnische Demografie spielt auch in vielen Aspekten der amerikanischen Gesellschaft eine wichtige Rolle, und Wohneigentum ist keine Ausnahme. Weiße Amerikaner haben die höchste Rate an Wohneigentum als jede andere Gruppe, während das Wohneigentum unter Afroamerikanern und anderen Minderheitengruppen im ganzen Land als viel geringer angesehen wird.

Staaten, die ganz oben auf der Liste stehen

Im Durchschnitt liegt das Wohneigentum in Amerika landesweit bei 67, 56%. Diese Zahl ähnelt weitgehend der in anderen hoch entwickelten Volkswirtschaften und postindustriellen Ländern. In den Bundesstaaten des Mittleren Westens ist die Wohneigentumsquote am höchsten, in den meisten Bundesstaaten über 70%. West Virginia ist das Land mit den meisten Einwohnern, da 74, 6% der Bevölkerung ihre Wohnungen besitzen und nicht mieten. Delaware, Michigan, Minnesota, Maine und Iowa weisen die zweithöchsten landesweiten Zahlen auf, wobei Schätzungen zufolge der Wohneigentum in all diesen Bundesstaaten zwischen 72% und 73% liegt. Die Erklärung für diese hohen Eigentumsraten kann teilweise durch die Tatsache erklärt werden, dass diese Staaten des Landes im Vergleich zu denen anderer Staaten, insbesondere entlang der südlichen Grenze der USA, relativ niedrige Einwanderungsraten aufweisen. Diese Staaten haben auch günstige wirtschaftliche und soziale Wohlfahrtsrichtlinien, die den Kauf von Eigenheimen erheblich erleichtern, insbesondere solche, die Hypothekenschulden in diesen Staaten betreffen.

Der spärliche Bevölkerungseffekt

Im Allgemeinen weisen Staaten mit relativ geringer Bevölkerungsdichte tendenziell hohe Wohneigentumsquoten auf. Beispiele für diesen Trend sind Vermont, Indiana, Utah und New Hampshire, deren Eigentumsquoten zwischen 70% und 72% liegen. Aufgrund der geringeren Bevölkerungsdichte in diesen Staaten sind die Landressourcen weniger belastet als in anderen Gebieten des Landes. Ihre Landesregierungen und Immobilienentwickler finden es relativ einfach, den Wohnbedarf für die meisten ihrer Bevölkerungsgruppen zu decken, im Gegensatz zu Gebieten mit Megapopulationen, in denen es normalerweise schwierig ist, Land für mehr Wohnprojekte zu bekommen. Nationale Statistiken zeigen auch, dass das durchschnittliche jährliche Einkommen für die meisten der genannten Staaten weit über dem nationalen Durchschnitt liegt. Niedrigere Lebenshaltungskosten in vielen dieser Gebiete erhöhen häufig die Wahrscheinlichkeit, dass Familien auch in diesen Staaten in der Lage sind, für die Finanzierung ihrer Hypothekenpläne und Hauszahlungen zu sparen.

Zinsänderungen in den kommenden Jahren

Das Wohneigentum dürfte in den kommenden Jahren nach dem Fall der wirtschaftlichen Rezession seinen Höhepunkt erreichen. Die Prognosen gehen davon aus, dass die Wirtschaft weiter an Stärke zulegen wird, und dies impliziert, dass die Gruppe mit mittlerem Einkommen einen deutlichen Anstieg ihres Haushaltseinkommens erwarten wird. Die Immobilienbranche hat ebenfalls große Anstrengungen unternommen, um mit den prognostizierten Anforderungen Schritt zu halten, da in naher Zukunft wahrscheinlich mehr Amerikaner in der Lage sein werden, ihre eigenen Häuser zu kaufen oder zu bauen. In Staaten wie Idaho, Montana, Kentucky, Wyoming und Kansas, in denen der Anteil der Eigenheimbesitzer im Durchschnitt 68% beträgt, gehen Ökonomen und Immobilienexperten davon aus, dass die Zahlen weiter steigen werden, um mit Staaten wie Delaware zu konkurrieren. Langfristige Trends bei der Verstädterung und den Lebenshaltungskosten können jedoch letztendlich die landesweiten Wohneigentumsquoten nach unten drücken.

Wohneigentumsraten nach Bundesstaaten

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RangZustandVom Eigentümer belegte Wohneinheiten (%)
1West Virginia74, 6%
2Delaware73, 0%
3Minnesota73, 0%
4Michigan72, 8%
5Maine72, 7%
6Iowa72, 4%
7New Hampshire71, 7%
8Vermont70, 4%
9Indiana70, 3%
10Alabama70, 1%
11Pennsylvania70, 1%
12Utah69, 9%
13Mississippi69, 8%
14Montana69, 7%
fünfzehnWyoming69, 7%
16Idaho69, 6%
17Missouri69, 0%
18South Carolina68, 7%
19Wisconsin68, 7%
20Kentucky68, 6%
21Ohio68, 4%
22Florida68, 1%
23Kansas68, 1%
24Tennessee68, 1%
25Connecticut68, 0%