Wie viel von der Erde ist mit Süßwasser bedeckt?

Insgesamt bestehen etwa 70% der Erde aus Wasser, aber nur etwa 2, 5% dieses Wassers sind Süßwasser. Der Begriff Süßwasser, auch Süßwasser genannt, bezeichnet Wasser, das neben Brackwasser und Meerwasser auf natürliche Weise vorkommt. Das Süßwasser der Erde enthält unter anderem Wasser in Bächen, Flüssen, Teichen, Mooren, Seen, Eisbergen, Gletschern, Eisdecken und Grundwasser. Süßwasser ist nicht dasselbe wie Trinkwasser (Trinkwasser). Die Debatte über die Süßwassermenge ist wichtig, da die große Mehrheit der Pflanzen und Tiere zum Überleben auf Süßwasser angewiesen ist.

Historischer Süßwasserzyklus

Wissenschaftler glauben, dass es heute dasselbe Süßwasser gibt wie in der prähistorischen Zeit, die Hunderte von Millionen von Jahren zurückliegt. Süßwasser bleibt ziemlich konstant, da die Erdatmosphäre dieses Wasser zu ihren Quellen zurückführt. Der Prozess ist als Wasserkreislauf bekannt und beinhaltet Wasser in verschiedenen Formen; fest, flüssig und dampfförmig.

Gibt es eine Süßwasserkrise?

Die Verfügbarkeit von globalem Süßwasser bleibt ein aktives Diskussionsthema. Der atmosphärische Wasserkreislauf sorgt für eine nahezu gleich große Wassermenge. Ein Hauptanliegen ist das schnelle Bevölkerungswachstum und der zunehmende Bedarf an Süßwasser zur Ergänzung des menschlichen Lebens und von Aktivitäten wie Landwirtschaft und anderen Industrien. Schlimmer noch, da sich die Gesellschaften jedes Jahr weiterentwickeln, nimmt der Wettbewerb um Süßwasser zu.

Die Frage, ob es eine Süßwasserkrise gibt oder nicht, ist kontextabhängig, da soziale, ökologische, politische und wirtschaftliche Kräfte die Wasserverfügbarkeit in verschiedenen Gebieten bestimmen. Manche Menschen hatten schon immer viel Süßwasser für irgendeinen Zweck, während Wasser in manchen Gegenden ein knappes Gut bleibt. Zum Beispiel ging Kapstadt (Südafrika) 2018 als eine der ersten Städte der Welt fast das Wasser aus. Von den 2, 5% des Süßwassers haben die Menschen einfachen Zugang zu nur 1%, von denen sich die meisten in fester Form in Schneefeldern und Gletschern befinden. In dieser Situation verbleiben ca. 0, 007% Süßwasser, das für den täglichen Gebrauch leicht zugänglich ist.

Der Zugang zu Süßwasser ist in vielen Industrienationen kein Problem, jedoch haben die meisten Gemeinden, die in ariden und semi-ariden Gebieten leben, insbesondere in Entwicklungsländern, nur einen minimalen Zugang zu Süßwasser. Diese Einschränkung ist häufig auf die Unfähigkeit der Regierung, den Mangel an gesellschaftspolitischem Willen oder die allgemeine Unsicherheit zurückzuführen. Auf der anderen Seite haben einige Wüstenländer große Anstrengungen unternommen und zuverlässige Süßwassersysteme eingerichtet. Zu diesen Ländern gehören Israel, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Einige Entwicklungsländer haben auch leicht zugängliches Süßwasser, aber keine modernen Systeme, um die Wassernutzung durch ihre Bürger zu ermöglichen.

Zukünftige Verfügbarkeit von Süßwasser

Da Gesellschaften immer komplexer werden und Innovationen, die Süßwasser erfordern, immer schneller voranschreiten, werden die Süßwasserressourcen zunehmend belastet. Wenn die Geschichte etwas ist, erweisen sich die Menschen immer wieder als unvorsichtige Wassernutzer. Die stetig wachsende Weltbevölkerung, insbesondere in Entwicklungsländern, zeigt auch die zukünftige Belastung des Zugangs zu Süßwasser. Mit dem Bevölkerungswachstum werden nicht nur die Süßwassersysteme unter Druck gesetzt, sondern auch andere natürliche Merkmale, die die Wasserversorgung und -zirkulation aufrechterhalten.

Trends im Klimawandel deuten auch auf eine künftige Verringerung der Süßwasserverfügbarkeit hin. Eine ausreichende Versorgung mit Süßwasser in der Zukunft hängt von den vorhandenen Erhaltungsmaßnahmen ab. Die globale Gemeinschaft sollte sich auf Naturschutzaktivitäten wie Aufforstung, Wiederaufforstung und Wasserressourcenmanagement konzentrieren, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Einige dieser Maßnahmen können, wenn sie richtig durchgeführt werden, Schäden für das globale Ökosystem rückgängig machen.