Was war die Schlacht von Jütland?

Die Großflotte der britischen Royal Navy kämpfte gegen die Hochseeflotte der kaiserlichen deutschen Marine in der Schlacht um Juntland. Diese Seeschlacht fand vom 31. Mai bis zum 1. Juni 1916 statt. Sie fand während des Ersten Weltkriegs statt und wurde schließlich zur größten Seeschlacht in diesem Krieg. Die deutsche Flotte hatte vor, die britische Flotte zu zerstören, um Zugang für ihre Marineschiffe zum Atlantik zu erhalten. Andererseits hat die britische Marine eine Strategie entwickelt, wie die deutsche Flotte von Großbritannien und ihren Gewässern ferngehalten werden kann. Am 30. Mai unterbrach der britische Geheimdienst die Kommunikation über den Plan Deutschlands, sein U-Boot entlang der Routen zu stationieren, auf denen britische Schlachtkreuzer wahrscheinlich fahren würden, und fuhr deshalb weiter, bevor die Deutschen ihre Vorbereitungen abgeschlossen hatten. Obwohl beide Länder den Sieg errungen haben, haben sie beide verloren. Die Deutschen konnten die britische Flotte nicht zerstören, während die Briten mehr Schiffe und mehr Seeleute verloren. Das Hauptziel der Briten war jedoch erfolgreich, was sicherstellte, dass die Deutschen keinen Zugang sowohl zum Vereinigten Königreich als auch zum Atlantik erhielten.

Hintergrund der Schlacht

Der deutsche Vizeadmiral Reinhard Scheer glaubte, dass ihre Flotte bessere Schiffe und mehr Männer als Großbritannien hatte. Deshalb entwickelte er eine Strategie, um die englische Flotte zu zerstören, indem er die Seestreitkräfte überfiel, meine an die britische Küste legte und U-Boote angriff. Trotzdem wurden die U-Boot-Angriffe gestoppt, weil neutrale Schiffe Opfer wurden, da die Angreifer nach den internationalen Regeln verpflichtet waren, Schiffe zu warnen und neutrale Schiffe nicht anzugreifen. Immer noch entschlossen planten die Deutschen, die britischen Schiffe von ihren Stützpunkten zu vorgeplanten U-Boot-Angriffen zu locken. Schlechte Wetterbedingungen beeinflussten diesen Plan zutiefst und konnten ihn nicht fortsetzen. Der zweite Plan war, britische Fracht und Kreuzer auf einer näher an Deutschland gelegenen Route zu überfallen, und zum Glück für Großbritannien haben sie die deutschen Nachrichten abgefangen, in denen die Kampfvorbereitungen beschrieben wurden. Dieses Abfangen veranlasste Großbritannien, seine Strategie zu ändern und der bevorstehenden Falle zu entkommen. Die Briten besaßen eine Kopie des deutschen Codebuchs, das eine wichtige Rolle bei der Entschlüsselung der deutschen Kommunikation spielte.

Der Kampf

Am 31. Mai, am Nachmittag, eröffnete Großbritannien das Feuer auf deutsche Torpedoboote, und einige Minuten später traf ein deutscher Leichtkreuzer die Briten aus nächster Nähe. Als die Angriffe zunahmen, startete das britische Kommando das erste Wasserflugzeug, um die Deutschen zu lokalisieren und weitere Informationen zu sammeln. Die Weiterleitung von Informationen vom Wasserflugzeug ist leider fehlgeschlagen. Es folgten eine Reihe von taktischen Manövern und Kämpfen, die zu Rauch und Nebel führten und den Kampf aufgrund der schlechten Sicht erschwerten. In der Abenddämmerung standen die deutschen Schlachtschiffe vor der Hauptkampflinie der Großen Flotte, die sich ihnen unbemerkt durch Rauch und Nebel erfolgreich genähert hatte. Irgendwie gelang es den Deutschen, sich zu lösen und sich erfolgreich zurückzuziehen, als sie die vor ihnen liegende Falle erkannten.

Ende und Ergebnisse der Schlacht

Eine Stunde später trafen die deutschen Schlachtschiffe wieder auf die britische Front und die Briten verpflichteten sie mit konzentriertem Feuer. Das schlimmste Ereignis ereignete sich bei Einbruch der Dunkelheit. Die deutschen Kommandeure konnten fliehen, weil die britischen Leichtkreuzer sieben Begegnungen mit den deutschen Schlachtschiffen nicht korrekt meldeten. Am nächsten Nachmittag errang die deutsche Behörde den Sieg. Insgesamt kamen 6.784 Briten und 3.039 Deutsche ums Leben. Die Briten verloren rund 113.300 Tonnen und die Deutschen 62.300 Tonnen. In Großbritannien wurde von Kritikern das Versagen einer schlechten Granatenleistung angedeutet, die lediglich die deutschen Schiffe zerkratzte und die Kommunikation zwischen den Schiffen beeinträchtigte, obwohl die Schiffe in Kontakt standen.