Größter Anstieg des Export-Import-Verhältnisses seit dem Jahr 2000 nach Ländern

Der internationale Handel trägt erheblich zum Wachstum und zur Entwicklung der Volkswirtschaften auf der ganzen Welt bei. Internationaler Handel kann als Austausch von Waren, Dienstleistungen und anderen Investitionsgütern über die Landesgrenze oder auf dem Weltmarkt definiert werden. Der Handel besteht aus dem Export von Waren auf den Weltmarkt und dem Import von Waren in das Land. Es gibt drei Hauptindikatoren für den internationalen Handel. Dazu gehören nämlich die Exporte geteilt durch das Bruttoinlandsprodukt (BIP), damit der Wert länderübergreifend vergleichbar ist, die Importe geteilt durch das BIP, um den erzielten Wert auch länderübergreifend vergleichbar zu machen, und die Exporte geteilt durch Importe, bei denen der Wert anzeigt, ob das Land mehr hat Importe als Exporte und umgekehrt. Exporte wirken sich positiv auf die Handelsbilanz aus, Importe negativ. Länder mit hohen Exporten weisen aufgrund des höheren Export-Import-Verhältnisses eine positive Handelsbilanz auf, während Länder mit höheren Importen als Exporten aufgrund des niedrigeren Export-Import-Verhältnisses eine negative Handelsbilanz aufweisen. Einige der Volkswirtschaften mit dem größten Anstieg des Export-Import-Verhältnisses seit dem Jahr 2000 sind nachstehend aufgeführt.

Algerien

Algerien liegt an 49. Stelle der größten Exportwirtschaften der Welt und an 100. Stelle der komplexesten Volkswirtschaften. Algerien ist ein erdölreiches Land, dessen Exporte hauptsächlich Erdöl und Erdölerzeugnisse sind. Die algerischen Exporte sind jährlich um 5, 6% gestiegen. Das Land weist eine Handelsbilanzüberschüsse mit einem höheren Export-Import-Verhältnis auf. Die Quote ist seit 2000 um 264, 5% gestiegen. Zu den wichtigsten Exportgütern des Landes zählen Erdöl, Rohöl, raffiniertes Erdöl, Ammonium- und Kohlenteeröl, während zu den wichtigsten Importgütern raffiniertes Erdöl, Autos, Weizen, abgepackte Medikamente und Lieferwagen gehören. Die wichtigsten Handelspartner sind Spanien, Großbritannien, USA, Italien, China, Frankreich und Deutschland.

Angola

Angola ist mit einer positiven Handelsbilanz von 28, 7 Mrd. USD ab 2014 die 54. größte Exportwirtschaft der Welt. Seit dem Jahr 2000 ist das Export-Import-Verhältnis deutlich um 239, 8% gestiegen. Die Exporte sind jährlich um 9, 8% gestiegen, während die Importe ebenfalls um 8, 7% gewachsen sind. Angola exportiert hauptsächlich Rohöl, das 96% des Exportwerts ausmacht. Andere Exporte umfassen raffiniertes Erdöl, Erdölgas und Roheisen, während die wichtigsten Importe raffiniertes Erdöl, Autos, Möbel und Maschinen umfassen. Zu den wichtigsten Handelspartnern zählen die USA, Indien, Spanien, Portugal, Südkorea und Südafrika.

Oman

Oman rangiert an 57. Stelle unter Angola an dritter Stelle der größten Exportwirtschaften der Welt. Oman weist eine positive Handelsbilanz mit einem Exportwert von 49, 9 Mrd. USD und einem Importwert von 31, 1 Mrd. USD ab 2014 auf. Das Export-zu-Import-Verhältnis des Landes ist seit 2000 mit Rohöl, Erdgas, raffiniertem Erdöl und zyklischem Kohlenwasserstoff um 239, 1% gestiegen und stickstoffhaltiger Dünger sind die Hauptexportgüter. Zu den Importen zählen PKW, LKW, Eisenerz, raffiniertes Öl und Fahrzeugteile. Zu den wichtigsten Handelspartnern von Oman zählen Südkorea, Japan, die Vereinigten Arabischen Emirate, die USA und Indien.

Auf dem Vormarsch und größtenteils mit Erdöl befeuert

Andere Länder, in denen das Export / Import-Verhältnis seit 2000 stark gestiegen ist, sind Turkmenistan mit einem Anteil von 223, 5% im Vergleich zu 2000, gefolgt von Libyen (221, 8%), Äquatorialguinea (219, 3%), Kasachstan (215, 6%) Republik Kongo (215, 0%), Gabun (214, 2%) und Katar (213, 9%). Die Mehrheit dieser Länder mit einem hohen Export-Import-Verhältnis sind wichtige erdölproduzierende Länder.

Größter Anstieg des Export-Import-Verhältnisses seit dem Jahr 2000 nach Ländern

Rang	Land	Export-Import-Verhältnis zum Jahr 2000
1	Algerien	264, 5%
2	Angola	239, 8%
3	Oman	239, 1%
4	Turkmenistan	223, 5%
5	Libyen	221, 8%
6	Äquatorialguinea	219, 3%
7	Kasachstan	215, 6%
8	Republik Kongo	215, 0%
9	Gabun	214, 2%
10	Katar	213, 9%