Anton Bruckner - Berühmte Komponisten der Geschichte

Josef Anton Bruckner war ein renommierter österreichischer Organist und Komponist des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt für seine Motetten, Messen und Symphonien. Seine ersten Kompositionen gelten aufgrund ihrer starken polyphonen Züge, ihrer reichen harmonischen Sprache und ihrer beachtlichen Länge als das Endstadium der österreichisch-deutschen Romantik. Die Komposition von Bruckner trug aufgrund ihrer unvorbereiteten Modulationen, Dissonanzen und sich drehenden Harmonien zur Definition des Radikalismus in der zeitgenössischen Musik bei

Frühen Lebensjahren

Der österreichische Komponist Anton Josef Bruckner wurde am 18. September 1824 in Ansfelden, dem heutigen Stadtteil von Linz, geboren. Er ist bekannt für seine monumentalen Symphonien. Sein erster Musiklehrer war sein Vater, der Lehrer gewesen war. Als Kind lernte er Orgel spielen und half seinem Vater sogar, andere Kinder zu unterrichten. Als kluger Schüler wurde er sogar in die Oberschicht befördert. In der Schule, in die er nach Horsching geschickt wurde, lernte er das Orgelspiel hervorragend bei Johann Baptist, einem Schulmeister. Er schrieb seine erste Komposition, die als Pange Lingua bekannt ist, im Jahr 1835.

Werdegang

Bald nach dem Tod seines Vaters wurde er in das Augustinerkloster geschickt, wo er später Chorsänger wurde. Seine Mutter schickte ihn zu einem Lehrseminar nach Linz, in der Überzeugung, dass das Unterrichten sein Berufsweg sei. Anschließend bekam er eine Anstellung als Unterrichtsassistent in Windhaag und war von den schlechten Arbeitsbedingungen immer wieder enttäuscht und von Franz Fuchs gedemütigt, weshalb er seine musikalischen Fähigkeiten nicht verbesserte. Glücklicherweise wurde er für eine weitere Lehrtätigkeit nach Sankt Florian verlegt, die er anschließend für zwei Jahre in Kronstoff ausübte. Dort hat er unter Leopold Zennetti mehr musikalische Fähigkeiten erlangt und Kompositionen entwickelt, die mich verblüffen. Ab 1845 war er zehn Jahre als Lehrer und Organist in St. Florian tätig, legte Prüfungen ab und bestand sie, so dass er später an Hochschulen unterrichten konnte. 1856 wirkte er auch als Hauptorganist des Linzer Doms in und studierte unter der Anleitung von Sechter und Otto Kitzler Kontrapunkt- und Musiktheorie. Dadurch lernte er Wagners Musik kennen, die seine späteren Kompositionen beeinflusste.

Wichtige Beiträge

Während seiner Zeit in St. Florian komponierte er viele liturgische Werke, darunter das Requiem (1849) und die Missa Solemnis (1854). Er machte auch die Messe in d-Moll (1864), gefolgt von der Messe in e-Moll. Die erste Sinfonie entstand 1866. Bruckner erweiterte die Idee der Sinfonie in einer Weise, wie sie seit und vor ihm nicht mehr beobachtet wurde, und vielleicht war seit Johann Sebastian Bach kein anderer Komponist so von seinen religiösen Überzeugungen motiviert wie Anton Bruckner. Er komponierte insgesamt 11 Symphonien, geistliche Chöre und andere Kompositionen.

Herausforderungen

In Wien wurde er wegen seiner Vorliebe für Wagners Musik, die als parteiisch galt, und der Kritiker, die sein Werk als wild und unsinnig bezeichnet, kritisiert. Auch seine symphonischen Stile seien von Wiederholungen geplagt. Schließlich machten es Überarbeitungen seiner Werke auch schwierig, den genauen Text seiner Symphonien zu ermitteln. Bruckner lebte sein ganzes Leben als Junggeselle, und er versuchte zahlreiche Heiratsanträge an Mädchen im Teenageralter und war nicht erfolgreich. Seine Zuneigung zu jungen Mädchen führte zu seinem Vorwurf der Unangemessenheit. Sein Vorschlag für Teenager-Mädchen setzte sich nach seinem 70. Geburtstag fort und sein Vorschlag für ein Zimmermädchen im Hotel war fast erfolgreich, und sie heirateten fast, beendeten aber schließlich die Verlobung, als sie sich nicht zum katholischen Glauben bekehrte. Buckner litt in regelmäßigen Abständen an Depressionen, weil er keine weibliche Begleiterin bekam.

Tod und Vermächtnis

Anton Bruckner starb am 11. Oktober 1896, nachdem sein Gesundheitszustand im Alter von 72 Jahren versagt hatte. Er hinterließ ein prestigeträchtiges Erbe als versierter Komponist, der geistliche Chöre, weltliche und liturgische Symphonien komponierte. Er starb, als er noch an seiner neunten Symphonie im Schloss Belvedere arbeitete. Er wurde in der Klosterkirche St. Florian mit seiner Lieblingsorgel beigesetzt. Die Anton-Bruckner-Universität für Musik, Theater und Tanz wurde ihm 1932 zu Ehren benannt und ist eine Hochschule in Linz. Ebenso wurde das Bruckner Orchester Linz nach ihm benannt.